Erfahrungsbericht 1. Etappe

Kaum zu glauben, dass dieser Urlaub schon fast wieder vorbei sein soll! Doch noch liegt eine Etappe vor uns, welche wir in vollen Zügen genießen werden! 

Eine malerische Aussicht auf eine Kleinstadt mit rot gedeckten Gebäuden, die an einem Fluss liegen. Zwischen den Gebäuden ragt ein markanter Kirchturm empor. Im Hintergrund vervollständigen üppige grüne Hügel und ein blauer Himmel mit vereinzelten Wolken die malerische Kulisse.

Über die Burgruine oberhalb von Wehlen folgen wir dem Weg in den Uttewalder Grund. Kühl und mystisch ist es hier. Nach schon wenigen Kilometern haben wir das Felsentor erreicht. Hier heißt es Kopf einziehen! Wir sind immer wieder fasziniert,wie die Natur es schafft, so etwas zu konzipieren!

Ein schmaler, felsiger Durchgang mit moosbedeckten Wänden und überhängenden Felsen. Der Boden ist mit flachen Steinen gesäumt und mit Laub bedeckt. Auf den Felsoberflächen wachsen Farne und kleine Pflanzen, die eine üppige, grüne Atmosphäre mit einem Hauch von Herbstfarben schaffen.

Am Wegesrand tauchen kleine und größere Steinmännchen auf. Manchmal sogar ganze Heere davon. Sie sehen aus wie die Bewohner dieser kleinen grünen Welt. 

In einem Wald ist eine moosbedeckte Felsformation mit kleinen Steinhaufen entlang ihrer horizontalen Spalten zu sehen. Der Boden ist mit abgefallenen Blättern bedeckt und im Hintergrund erheben sich schlanke Bäume, die zur ruhigen und natürlichen Umgebung beitragen.

Wir durchqueren Lohmen und tauchen in den nächsten Grund, den Liebethaler Grund, ein. Der Weg ist ziemlich eben und wir machen uns den Spaß und gehen ein Stückchen tatsächlich rückwärts. Somit haben wir dem Namen unserer Wanderung alle Ehre gemacht.

Ein Holzpfosten mit mehreren grünen Wegweisern in einem Waldstück. Die Wegweiser weisen in zwei Richtungen zum „Malerweg“ und in eine andere Richtung zum „Koordinatenstein“ und „Lohmen“. Links ist ein alter, verwitterter Baumstamm zu erkennen. Im Hintergrund sind leuchtend belaubte Bäume zu sehen.©: Sebastian Thiel

Schließlich kommen wir zum Ziel unserer Wanderung. Von hier nehmen wir den Bus zurück nach Pirna.

Nahaufnahme eines Außenschildes mit verschwommenem Grün und gesprenkeltem Sonnenlicht im Hintergrund. Auf dem Schild steht „Malerweg Liebethaler Grund“ und es ist oben links teilweise von einem kleinen grünen Blatt verdeckt.©: Sebastian Thiel

Wir können kaum glauben, dass 8 Tage, 112km und 4000hm seit dem Beginn unserer Reise vergangen sind. Wir nehmen viele tolle Eindrücke, zahlreiche Fotos und den Glauben an eine Märchenwelt mit nach Hause. Außerdem können wir bestätigen, dass der Malerweg rückwärts ebenfalls ein Erlebnis ist!

Fotos:
Liebetahler Grund © Sebastian Thiel
Stadt Wehlen © Sara Nestler
Felsentor Uttewalder Grund © Sara Nestler
Steinmännchen Uttewalder Grund © Sara Nestler
Wegweiser © Sebastian Thiel
Malerweg Liebethaler Grund © Sebastian Thiel

Bildnachweise:

  • Wegweiser: Sebastian Thiel
  • Liebethaler Grund: Sebastian Thiel
  • Logo Sächsisch-Böhmische Schweiz: TVSSW
Author

Mitarbeiterin TVSSW

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