Erfahrungsbericht 4. Etappe rückwärts

Heute haben wir die wohl landschaftlich beeindruckendste Etappe vor uns. Ein bisschen aufgeregt sind wir schon. Deshalb sind wir auch früh wach und starten voller Tatendrang in den Tag.

Eine Felshöhle mit einer Öffnung, die einen Blick auf einen entfernten, baumbedeckten Berg und einen klaren Himmel bietet. Sonnenlicht fällt durch und wirft gesprenkelte Schatten auf die Höhlenwände und den Höhlenboden. Die natürlichen Felsformationen zeigen Texturen und Schichten.©: Sara Nestler

Zunächst begleitet uns der Bachlauf der Kirnitzsch noch ein Stück bevor wir Richtung Kuhstall abbiegen. Bergauf kämpfen wir uns zu einem sehr bekannten Felsentor. Und waren wir gestern von der Kleinsteinhöhle schon beeindruckt, so sind wir es heute umso mehr!

Ein sonnenbeschienener Waldweg führt durch ein dichtes Waldgebiet zu hoch aufragenden Felsklippen. Die Klippen erheben sich steil und sind von einer Mischung aus hohen Kiefern und vereinzelten kleineren Büschen umgeben. Über den Klippen ist ein Stück klarer Himmel zu sehen.©: Sara Nestler

Noch bevor wir die Affensteine erreichen bietet sich ein toller Blick auf die ersten Felsen. Die sehen ganz schön hoch aus. Das wird bestimmt anstrengend.

Ein üppiges, bewaldetes Tal liegt zwischen zwei schroffen, felsigen Klippen unter einem klaren blauen Himmel. Bäume, einige davon in Herbstfarben, bedecken die Landschaft. In der Ferne erhebt sich am Horizont eine markante Felsformation.©: Sara Nestler

Doch anscheinend sind wir von den Eindrücken und Aussichten so überwältigt, dass wir die Höhenmeter schon geschafft haben, bevor wir darüber nachdenken konnten. Diese Eindrücke lassen sich nicht beschreiben. Es ist wirklich besser einfach Bilder sprechen zu lassen!

Ein alter Baum mit weit ausladenden Wurzeln wächst neben einer großen, einzigartig geformten Felsformation mit einem natürlichen Bogen in einem sonnenbeschienenen Wald. Das Laub darüber wirft gesprenkeltes Sonnenlicht auf die Szene und schafft eine ruhige und malerische Landschaft.©: Sara Nestler
Ein Steinpfad windet sich mit Felsstufen und Stützmauern einen bewaldeten Hügel hinauf. Der Pfad ist von Bäumen mit Herbstlaub und verstreuten, gefallenen Blättern umgeben. Die frühe Morgensonne lugt durch die Zweige und wirft einen warmen Schein auf die Szene.©: Sara Nestler
Eine steile Metalltreppe führt zu einer zerklüfteten Felsformation, die von großen Felsblöcken und spärlicher Vegetation umgeben ist. Sonnenlicht fällt durch die Bäume und wirft Schatten auf den felsigen Pfad, wodurch eine abgeschiedene und abenteuerliche Atmosphäre entsteht.©: Sara Nestler

Weiter geht es von den Affensteinen in die Schrammsteine. Auch in diesem Teil der Sächsischen Schweiz ist es besser Bilder der Stiegen, Treppen, Leitern und Aussichten zu zeigen. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus!

Eine schmale Holztreppe mit Geländer führt zwischen großen grauen Felsformationen hinauf, die von dichtem grünem Laub umgeben sind. Sonnenlicht fällt durch die Bäume und beleuchtet Teile des felsigen Geländes und der Treppen. Die Szene erinnert an einen schroffen Wanderweg.©: Sara Nestler
Eine malerische Aussicht auf Felsformationen inmitten eines Waldes. Die schroffen Klippen sind von dichtem Grün umgeben und der Himmel ist klar und hellblau. Der Horizont im Hintergrund zeigt entfernte, dunstige Berge. Die Szene ist in natürliches Tageslicht getaucht.©: Sara Nestler

Völlig überwältigt verlassen wir nun diese beeindruckende, mystische Felsenwelt und kehren ins Kirnitzschtal zurück. Die letzte Steigung bringt uns zum Ziel des heutigen Abschnittes, nach Altendorf. Zwar sind wir hundemüde und trotzdem werden wir noch lang wach liegen, um den heutigen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

Fotos:
alle Fotos dieses Blogartikels © Sara Nestler

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