Erfahrungsbericht 3. Etappe rückwärts

Immer noch etwas geschafft von den vielen Eindrücken starten wir ganz gemütlich in Altendorf. Die Tour heute ist viel leichter als die gestrige, vor allem was die Höhenmeter betrifft. Bis zur Kohlmühle geht es bergab. Dieses alte, verlassene Gebäude sieht nach einem tollen Lost Place aus. Der Zugang ist jedoch verboten.

Ein Panoramablick auf eine hügelige Landschaft mit herbstlich gefärbten Bäumen, Feldern und Bergen in der Ferne unter einem bewölkten Himmel. Große Felsen sind im Vordergrund zu sehen, und ein paar Bäume mit kahlen Ästen rahmen die Ränder der Szene ein.

Weiter geht es Richtung Waitzdorf. Ganz sacht steigt der Weg an. Das Wandern ist so wirklich angenehm. An den Ochelaussichten wird heute Pause gemacht. Wir wechseln den Sitzplatz von Bank auf Fels und von Fels auf Bank. Der Blick ist sehr schön, auch wenn der Nebel noch lange nicht alles preisgibt.

Ein steiler, mit Laub bedeckter Pfad schlängelt sich durch ein felsiges Waldgebiet. Holzstufen und ein Handlauf erleichtern den Aufstieg. Bäume mit grünen und gelben Blättern hängen über den Pfad und werfen geflecktes Sonnenlicht auf den Pfad darunter.

Langsam wird uns kühl und wir packen die Sachen zusammen und wagen uns an die Treppen vom Brand. Das ist wirklich anstrengend! Über zahlreiche Stufen schlängelt sich der Weg immer weiter nach oben. Ein Ende ist nicht wirklich in Sicht. Doch irgendwann überschreiten wir die letzte Stufe! Warm ist uns jetzt definitiv!

Steinstufen führen in ein felsiges und bewaldetes Gebiet. Der Boden ist mit Laub bedeckt und überall sind grüne Sträucher verstreut. Hohe Bäume und große Felsbrocken säumen den Weg und eine Mischung aus Sonnenlicht und Schatten schafft eine heitere Atmosphäre.
Ein malerischer Blick auf eine felsige Landschaft mit hohen, schroffen Klippen, die mit Herbstlaub bedeckt sind und auf ein dicht bewaldetes Tal blicken. Der Himmel ist klar und blau und trägt zur ruhigen Atmosphäre der Naturlandschaft bei.

Auf dem Weg zur Brandbaude kommen wir an dem Abzweig zur Hafersäcke-Aussicht vorbei. Wir biegen ab. Dort schauen wir über Felsen und bunte Bäume. Die Sonne scheint, ein Kind spielt mit dem Echo, welches aus dem Tal zurück schallt und wir verweilen im Moment. Ein befreiendes Gefühl!

Ein moosbedeckter Baumstumpf in einem Wald, bedeckt mit zahlreichen braunen Pilzen. Um den Stumpf herum befinden sich feuchte Blätter, grüne Pflanzen und kleine Farne, die eine üppige und lebendige Naturszene schaffen.

An der Brandbaude gönnen wir uns ein erfrischendes Getränk, bevor wir uns auf den Weg ins Polenztal machen. Das kühle und feuchte Klima lässt die interessantesten Konstellationen erwachsen. Die Märchenwelt ist der Sächsischen Schweiz tatsächlich nicht fern. 

Oberhalb von uns liegt nun Hohnstein, das Ende der heutigen Etappe.

Fotos:
alle Fotos dieses Blogartikels © Sara Nestler

Author

Mitarbeiterin TVSSW

Comments are closed.