Kleiner RĂŒckblick:
Der 32. Photowalk war der Abenteuerlichste bisher. An der Endstation der S-Bahn in Schöna gab es ein kurzes Hallo mit kleiner Vorstellungsrunde bevor es immer am Elberadweg bis zur Grenze ging. Steil bergauf kletterten wir mitunter auf allen Vieren zum Gelobtbachwasserfall. Faszinierend wie man die langsame Bewegung der HerbstblÀtter im Wasser mit Langzeitbelichtung in mÀrchenhaft goldene Kreise verwandeln kann. Auch oberhalb des Staubeckens gab es verwunschene, plÀtschernde Fotomotive.
Ein Teil der Gruppe machte sich schon auf, um oberhalb der SteinbrĂŒche zurĂŒck zum Bahnhof nach Schöna zu laufen. Ich sammelte die letzten acht GenieĂerfotografen ein und wir stapften hinterher. Eigentlich muss man einfach nur dem gelben Forststeig-Strich folgen, so der Plan. Wer allerdings nur quatscht und nicht auf die Markierung achtet, der geht auch mal fehl. Kein Problem dachte ich und zĂŒckte meine Maps.cz App. Die uns unter und ĂŒber umgefallene BĂ€ume krauchen lieĂ, um dann schlussendlich am Abgrund uns zum Umkehren zu zwingen. Doch dann mitten im Wald die Rettung. Wir trafen zwei andere verirrte Fotografenseelen, die uns zeigten wo der Weg eigentlich lang geht. Nun schien es einfach. Am Schiebbach nahmen wir die eingezeichnete AbkĂŒrzung (diesmal aus einer gedruckten Karte), die sich ebenso abenteuerlich gestaltete aber uns alle nach unten fĂŒhrte.
Wir trafen auf unseren ersten Teil der Gruppe, zumindest die, die so lange ausharrten. Ein paar von uns fuhren mit der FĂ€hre nach HĆensko ĂŒber die Elbe, um noch das alte Gaswerk abzulichten.
Alles in allem war dies ein sehr einprÀgsamer und ereignisreicher Photowalk in eine ziemlich unbekannte Ecke der SÀchsischen Schweiz.
Hier nur eine kleine Auswahl der Fotoausbeute und ein Minivideo. Noch mehr gibt es in der Photowalk Facebookgruppe zu sehen.




Fotos:
Titelfoto Rathen bei Nacht © Yvonne BrĂŒckner

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