Wir können absolut verstehen, wenn ihr Fernweh habt.

Doch auf engstem Raum am südöstlichen Zipfel von Deutschland in der Nähe von Dresden hat sich der liebe Gott bei der Erschaffung besonders viel Mühe gegeben.
Hier geht’s zu einer kleinen Weltreise auf alle anderen Kontinente und das ziemlich umweltfreundlich!
Schon die Anreise ist ein Augenschmaus. Tafelberge, wie der Lilienstein oder der Königstein könnten mit dem Monument Valley in den USA im Schönheitswettbewerb konkurrieren. Doch das satte Grün bringt mindestens einen Pluspunkt bei der Wertung.

Geteiltes Bild, das zwei Landschaften mit vergleichbaren Felsformationen zeigt: Die obere Hälfte zeigt eine gerade Straße, die bei Sonnenuntergang zum Monument Valley in den USA führt, während die untere Hälfte den Lilienstein in der Sächsischen Schweiz vor der Kulisse eines Sonnenaufgangs zeigt.©: istock/Christoph Perret

Schauen wir nach Asien

In Sri Lanka steht protzig der Sigiriya in der Landschaft. Hunderte Touristen quälen sich Tag für Tag mehr oder weniger wartend die steilen Treppen nach oben. Auf unseren Falkenstein kommst du nur mit Kletterausrüstung. Auch wenn es hier mal mit der einen oder anderen Seilschaft zu Wartezeiten kommen kann, dem Naturerlebnis tut dies keinen Abbruch.

Oberes Bild: Eine große Felsenfestung, umgeben von üppiger grüner Vegetation, darunter der Text „Sigiriya Sri Lanka“. Unteres Bild: Eine schroffe Felsformation in einer Waldlandschaft, darunter der Text „Falkenstein“ und ein Logo mit der Aufschrift „Sächsisch-Böhmische SCHWEIZ“.©: Yvonne Brückner/Rico Richter

Australien ist für viele der Inbegriff für Reise-Sehnsucht.

In der Nähe von Sydney liegen die Blue Mountains. Ihren Namen haben sie vom blauen Schimmer der Eukalyptusbäume. Die bekannteste Felsformation heißt dort Three Sisters. Das Elbsandsteingebirge hingegen verzaubert mit Kiefernduft. Die Schrammstein-Aussicht ist für jeden Wanderer gut zu erreichen. Und die Verwandtschaftsverhältnisse sind auch geklärt. Wer sich auskennt, kann die Tante, einen besonders bizarren Kletterfelsen, erkennen.

Das Bild ist in zwei Abschnitte unterteilt. Der obere Abschnitt zeigt einen Blick auf die Blue Mountains in Australien mit hoch aufragenden Felsformationen inmitten dichter Wälder. Der untere Abschnitt zeigt die Schrammsteine in der Sächsischen Schweiz, Deutschland, mit schroffen Klippen, die von üppigem Grün umgeben sind.©: Adobestock/Philipp Zieger

Afrika punktet mit sehr vielen Nationalparken.

Im Camdeboo National Park (Südafrika) gibt es das sogenannte „Tal der Trostlosigkeit“. Wie es auch immer zu dem Namen gekommen ist. Diese spektakuläre Landschaft könnte die eine oder andere Filmkulisse abgeben. Aber auch wir sind Nationalpark und häufig Filmkulisse. Und unsere Vorfahren waren ziemlich erfinderisch, was den Namen der Felsen angeht: Dicke Berta, Hallodri, Satanskopf, Lokomotive, Höllenhund oder Teufelsturm.

Das Bild besteht aus zwei Landschaften. Das obere Bild zeigt hoch aufragende Felsformationen im Valley of Desolation in Afrika mit einer riesigen, trockenen Fläche. Das untere Bild zeigt Bastei mit nebligen, bewaldeten Felsformationen bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz.©: Adobestock/Stefan Schäfer

Antarktis

Zugegeben, es ist nicht einfach, eine ähnliche Landschaft zu finden. Aber wahrscheinlich haben die wenigsten unter euch den eisigsten Kontinent am Ende der Welt als Urlaubsziel auf dem Schirm. Wer Kälte braucht ist bei uns im Sommer in den kalten Schluchten bestens aufgehoben. Im Winter hingegen schicken wir die Zuckerbäcker mit Puderzucker durchs Gebirge und machen es zum Anbeißen schön.

Das Bild ist in zwei Teile geteilt. Der obere Teil zeigt eine schneebedeckte Berglandschaft mit auf dem Wasser treibenden Eisbergen in der Pleneau Bay in der Antarktis. Der untere Teil zeigt eine schneebedeckte Felsformation und frostbedeckte Bäume in Gohrisch in der Sächsischen Schweiz, Deutschland.©: Adobestock/Frank Exß

 

 

 

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Fotos:
Titelbild Lilienstein © Frank Exss

 

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