Wintergetestet von Nicole

Vielleicht ist es das Panorama, vielleicht die klare Luft, vielleicht die unmittelbare Nähe zur Wildnis der Hinteren Sächsischen Schweiz – Fakt ist: Bad Schandau tut gut. Das kann man nicht messen. Nur spüren. Im Trubel des Sommers geht die wundersame Heilkraft des berühmten Kurortes fast ein wenig unter. In der Ruhe und Klarheit des Winters wirkt sie umso stärker. Links fließt die Elbe, rechts ragen die Felsen des Elbsandsteingebirges imposant hervor. Und in der Mitte finde ich mich heute in der Toskana Therme wieder.

Ein geräumiger Innenpool mit moderner Holzdecke, Liegestühlen und großen Fenstern mit Blick auf die grüne Umgebung. Der Pool ist mit Unterwasserlichtern beleuchtet und einige Leute schwimmen dort. Die zweite Ebene verfügt über zusätzliche Loungebereiche.©: Fouad Vollmer Werbeagentur

Die Toskana Therme in Bad Schandau ist die bekannteste aller Wellness-Oasen in der Sächsischen Schweiz. Im Liquid-Sound-Tempel schwebt man völlig schwerelos in körperwarmem Thermalsolewasser umhüllt von Farben und Musik. Entspannender geht es eigentlich nicht.

Ein kreisförmiger Innenpool wird durch farbenfrohe, lebendige Lichter beleuchtet, die sich an der Decke und den Wänden spiegeln. Das Ambiente ist futuristisch und ruhig, wobei rosa, blaue und grüne Farbtöne eine optisch ansprechende Atmosphäre schaffen. Der Poolbereich ist sauber und einladend.©: Fouad Vollmer Werbeagentur

Auch Saunafans kommen hier mir Erzsauna, Blockhaus-Panoramasauna, Laconium, Kräuterbad und Sächsischer Badestube auf Ihre Kosten.

Ein kleines, rustikales Holzgebäude mit Satteldach und einem Schild mit der Aufschrift „Panoramasauna“ neben der Tür. Das Gebäude ist von einer sonnenbeschienenen Außenlandschaft umgeben, darunter Topfpflanzen und Liegestühle auf einer gepflasterten Terrasse.©: Hans Fineart

Bei strahlendem Sonnenschein schlendere ich nach meiner Auszeit in der Therme noch ein Stück weiter durch Bad Schandau über den Marktplatz. Der Hotelier Rudolf Sendig hat um die Jahrhundertwende nicht nur die Brunnenanlage auf dem Markt errichten lassen, sondern auch den Historischen Personenaufzug.

Auf einem ruhigen Stadtplatz steht ein detailreicher Brunnen mit einer markanten Statue in der Mitte, umgeben von Wasserläufen. Im Hintergrund steht ein historischer Steinturm neben mehrstöckigen Gebäuden mit zahlreichen Fenstern. Der Himmel ist klar und lässt auf einen sonnigen Tag schließen.©: Hans Fineart

Das technische Denkmal aus dem Jahr 1904 funktioniert noch tadellos und nimmt mir auf einen Schlag 50 Höhenmeter ab. Die Aussicht von hier oben ist phänomenal. Hier oben beweist die Stadt noch einmal ihr Talent, sich gekonnt in Szene zu setzen. Ursprünglich war der Personenaufzug dafür gedacht gewesen, dass Sommerfrischler auf kurzem Weg nach Ostrau gelangen. Dort ließ der umtriebige Hotelier 1903 Holzvillen im Landhausstil errichten, Inspiriert von schönen Landhäusern in den Bergen der Schweiz. In der Schweiz befindet sich übrigens auch der “kleine Bruder” des Bad Schandauer Personenaufzuges: der 152 m hohen Hammetschwandlift am Bürgenstock/ Vierwaldstätter See bei Luzern.

Eine malerische Eisenbrücke mit einem kleinen Turm erstreckt sich über ein malerisches Tal. Das Bauwerk ist von Bäumen mit spärlichem Laub umgeben und bietet Ausblick auf grüne Felder und einen bewaldeten Hügel in der Ferne. Der Himmel ist teilweise bewölkt, was zur ruhigen Atmosphäre beiträgt.©: Hans Fineart

Du möchtest die Tür zur Toskana Therme selbst mal öffnen?! Hier ist dein Weg zur Tür: www.toskana-therme.de


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1 Comment

  1. Schöne Bilder, die Toskana Therme ist echt zu empfehlen, wenn man sich in der Umgebung erholen möchte.