Komisches Gebirge im tiefen Osten.

Ein malerischer Blick auf hoch aufragende, verwitterte Felsformationen im Nationalpark Sächsische Schweiz. Umgeben von dichten grünen Wäldern betonen die schroffen, im Sonnenlicht gesprenkelten Klippen und Felsen die natürliche Schönheit der Landschaft.©: Philipp Zieger

1. Es geht schon damit los, dass es hier total felsig ist.

2. Ernsthaft. Wer will das schon?

Ein einsamer Wanderer in roter Jacke und Rucksack steht auf felsigem Gelände und blickt auf eine hohe, einzigartig gestapelte Felsformation. Im Hintergrund sind schroffe Klippen und ein goldener Sonnenuntergang zu sehen, mit etwas Laub im Vordergrund, was eine dramatische und ruhige Landschaft schafft.©: Jonas Naumann
Zwei Wanderer, mit Rucksäcken und Outdoor-Ausrüstung bepackt, steigen eine steile Metalltreppe hinauf, die in eine felsige, moosbedeckte Landschaft hineinführt. Die Stufen sind verwittert, von großen Felsformationen umgeben und in Sonnenlicht getaucht, das durch die Bäume darüber fällt.©: Anna Meurer

3. Und überall diese Treppen.

Zwei Personen wandern eine schmale Metalltreppe zwischen hohen Felsformationen hinauf. Sie tragen Outdoor-Ausrüstung und die Kulisse ist ein felsiger Pfad inmitten der Natur.©: Philipp Zieger

4. Anstrengend das Ganze.

Eine Gruppe von vier Personen, bestehend aus einem Erwachsenen und drei Kindern, geht einen Waldweg entlang. Die Kinder sind in bunte Outdoor-Kleidung gekleidet und halten Zettel in der Hand, während der Erwachsene eine rote Jacke und einen grünen Hut trägt. Sie sind von blattlosen Bäumen umgeben.©: Anna Meurer

5. Wandern – der Abgrund jeder Kindheit.

Mit Kindern in der Sächsischen Schweiz (c) M. Bader©: Michael Bader

6. Das machen die hier sogar freiwillig.

Eine Winterlandschaft mit der Basteibrücke in Deutschland, umgeben von schneebedeckten Felsformationen und Bäumen. Der Sonnenaufgang wirft einen warmen Schein über die Szene, der mit dem blauen Himmel und den vereinzelten Wolken verschmilzt. Im Hintergrund sind Berge zu sehen.©: Daniela Beyer

7. Und dann diese Brücke. Kein Wunder, dass da nie jemand ist.

Eine malerische Waldszene mit Sonnenlicht, das durch die Bäume fällt und das üppige Grün in einen warmen Glanz taucht. Hohe Bäume mit dichtem Laub und einer Vielzahl von Pflanzen bedecken den Waldboden. Auf der linken Seite ist eine Felsklippe zu sehen, die zur natürlichen Schönheit der Landschaft beiträgt.©: Sebastian Thiel

8. Selbst wenn man mal wieder unten ist, kriegt man nichts.

Ein üppiger Wald aus hohen immergrünen Bäumen umgibt einen schmalen Fluss mit zwei Personen in einem kleinen Boot. Das Flussufer ist von moosbedeckten Felsen und dichtem Laub gesäumt. Die Szene ist ruhig und abgeschieden, das Sonnenlicht fällt durch die Bäume und spiegelt sich im Wasser.©: Bernd Grundmann

9. Höchstens noch ein bisschen Wasser.

Eine malerische Flussszene mit einer angedockten Fähre und einem weiteren Boot, das auf dem Wasser kreuzt. Im Vordergrund ist ein Flussufer mit Grünflächen und Geländern zu sehen, während im Hintergrund ein üppiger Hügel mit Häusern und Bäumen unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken zu sehen ist.©: Anna Meurer

10. Und selbst dann befindest du dich im Tal der Ahnungslosen.

Eine gelbe Telefonzelle, die in eine kleine Bibliothek umgewandelt wurde, steht draußen auf einem Kopfsteinpflasterweg neben einer schneebedeckten Fläche. Die Zelle ist mit Büchern gefüllt und in der Nähe befinden sich eine kleine Holzkiste und ein Schild. Im Hintergrund sind Wohnhäuser und eine Steinmauer zu sehen.©: Anna Meurer

11. Auf jeden Fall zu erwähnen ist da noch dieser Handyempfang für eine flächendeckende Orientierung. Nicht.

Eine malerische Eisenbrücke mit einem kleinen Turm erstreckt sich über ein malerisches Tal. Das Bauwerk ist von Bäumen mit spärlichem Laub umgeben und bietet Ausblick auf grüne Felder und einen bewaldeten Hügel in der Ferne. Der Himmel ist teilweise bewölkt, was zur ruhigen Atmosphäre beiträgt.©: Hans Fineart

12. Dieser Aufzug steht eigentlich in Zubrowska.

Eine große Menschenmenge verfolgt eine historische Nachinszenierung auf einer Kopfsteinpflasterstraße in einer europäischen Stadt mit historischen Gebäuden. Schauspieler in historischen Kostümen, darunter ein Mann auf einem Pferd, sind über die ganze Szene verteilt. Im Hintergrund ist ein Kirchturm zu sehen.©: Anna Meurer

13. In den Städten ist sogar die Zeit stehen geblieben.

Eine einzelne grün-gelbe Kanone ist auf einer Plattform montiert und zeigt auf eine weite Landschaft mit sanften Hügeln und fernen Bergen unter einem teilweise bewölkten Himmel. Das Gebiet ist von einer niedrigen Steinmauer umgeben und im Hintergrund erstrecken sich üppige grüne Felder.©: Fotolia U.Göbel

14. Die Sächsische Schweiz ist quasi ein Schuss in den Ofen.

Ein gepflasterter Gehweg führt zu einem historischen Steinschloss mit zwei runden Türmen und einem gewölbten Tor. Das Schloss verfügt über ein großes rundes Gebäude mit einem konischen Dach auf der rechten Seite. Bäume und ein blauer Himmel dienen als Hintergrund.©: Marco Förster

15. Dieses Gebäudeding ist so 11. Jahrhundert.

Ein atemberaubender Blick auf eine Berglandschaft bei Sonnenuntergang. Die Sonne wirft goldene Strahlen durch vereinzelte Wolken und beleuchtet schroffe Klippen und üppige, bewaldete Täler darunter. Der Horizont verschwindet unter einem warmen, leuchtenden Himmel in sanften, fernen Hügeln.©: Jacqueline Voigt

16. Oh Mann, du siehst’s: Ein Urlaub dort ist wahrlich aussichtslos.

Ernsthaft. Bleib, wo du bist. Hier gibt’s nix.

Bildnachweise:

  • Blick von der Felsenburg Neurathen zur Felsenbühne Rathen: Philipp Zieger
  • Barbarine_Pfaffenstein-Jonas-Naumann-CC0: Jonas Naumann
  • Treppenaufstieg am Malerweg: Anna Meurer
  • Aufstieg Papststein: Philipp Zieger
  • Wanderung für Kinder mit Schatzsuche, Sächsische Schweiz: Anna Meurer
  • Mit Kindern in der Sächsischen Schweiz: Michael Bader
  • Basteibrücke im Winter: Daniela Beyer
  • Schindergraben: Sebastian Thiel
  • Die Obere Schleuse: Bernd Grundmann
  • Elbe bei Sonne: Anna Meurer
  • Öffentlicher Bücherschrank in einer alten Telefonzelle: Anna Meurer
  • Personenaufzug Bad Schandau: Hans Fineart
  • Canaletto-Bild-Aufstellung: Anna Meurer
  • Kanone auf der Festung Königstein: Fotolia U.Göbel
  • Burg Stolpen: Marco Förster
  • Carolaaussicht Schrammsteine: Jacqueline Voigt
  • Logo Sächsisch-Böhmische Schweiz: TVSSW
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20 Comments

  1. Zeppelin280

    Genial gemacht, großes Lob – und das ist nicht ironisch gemeint!

  2. Genau das will ich: NICHTS und meine Ruhe!! Toller Beitrag! Ich freue mich auf den aussichtslosen Urlaub, wo die Zeit stehen geblieben ist, wo kein Handyempfang ist und das Ganze noch total felsig ist. Perfekt für meinen Mann und mich!! 🙂

  3. Gerold Zink

    Als einer der viele Jahre in Dresden gelebt hat kennt natürlich auch einen großen Teil der Sächsischen Schweiz. Es ist und bleibt ein sehr schönes Kletter-, Wander- und Erholungsgebiet. Wie müssen nicht die Welt erkunden, das schöne ist so nah. LG aus Eberswalde

  4. Die sächsische Schweiz muss man einfach erleben. Wir fahren jedes Jahr dorthin in den Urlaub und wir finden immer wieder neue Seiten von der sächsischen Schweiz. Einfach wunderschön.

  5. Geraldvom Felde

    Hallo, Elbsandsteingebirge.
    Ich komme, jetzt erst recht.
    Freu mich auf die Zeit bei euch.
    lg
    Gerald vom Felde

  6. Gerald vom Felde

    Hallo, Elbsandsteingebirge, ich komme.
    Jetzt gerade erst recht.
    Freu mich auf die Zeit bei euch.
    lg
    Gerald

  7. Liebhaber der sächsischen Schweiz

    Von mir aus, bleibt alle zu Haus! Ich fahr trotzdem hin und genieße das dann halt ohne Euch! 😀

  8. Ingrid Bannick

    Wir waren im Frühjahr in der sächsischen Schweiz und fanden es einfach wunderschön.

  9. Christiane

    Ich finde es dort auch so schrecklich. Von Zeit zu Zeit muss ich mich überzeugen, ob es dort immer noch so furchtbar öde ist. Und was das schlimmste ist, ich zwinge meine Kinder, an Abgründen ohne Sicherung entlang zu hangeln. Anschliessend lasse ich sie in Höhlen schlafen.
    Schöne Kampagne, etwas mehr Biss könnte ihr gut tun.

  10. Ja ich sag nur jetzt erst recht ich liebe meine Heimat und Pirna wo ich lange gelebt habe es hat doch ein schönes Rathaus

  11. René Neumann

    Es gibt bestimmt noch mehr Gründe… 😉 Und es gibt auch andere schöne Ecken in Sachsen, die auch nicht so überlaufen sind… Und das ist nicht ironisch gemeint!

  12. Wer so was schreibt hat keinen Sinn für Natur. Berge sind überall anstrengend. Es muß nicht immer Seilbahn sein.Handyempfang ist in Mecklenburg Vorpommern genauso schlecht. Aber es geht ja auch mal ohne Handy, einfach mal die Ruhe geniesen. Von diesere schlechten Meinung des Schreibers nicht irretieren lassen.

    • Tourismusverband Sächs. Schweiz

      Das ist natürlich nur ironisch und mit einem Augenzwinkern gemeint.

    • Gibt es wirklich jemanden, der das nicht verstanden hat? Der hat es vielleicht auch nicht verdient hier zu wandern. Grüße aus Berlin

  13. Ganz zu schweigen von den Hütten ohne Strom und Wasser, im tiefen Wald, wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen.
    Viele Grüße
    Gerd der Liegeradler

  14. Ulrich Berger

    Also mich könnten die 16 Gründe nicht abschrecken. Im Gegenteil es gibt noch mehr tolle Erlebnisse. Diesen irrsinnigen Bilderbuch Sonnenuntergang am Abend auf dem Gohrisch oder einfach durch den Wald spazieren und kein Mensch zu sehen. Natürlich musst Du hier auch kein Vermögen ausgeben, um für Deine Seele und Gesundheit etwas zu tun.
    Ich schlage vor, Ihr solltet das eibnfach jetzt ausprobieren und die günstigen August-Angebote der Hotels und Pensionen in Gohrisch nutzen.

  15. Peter Ehrlich

    Wanderer, die einmal die Schsische Schweiz besucht haben, verfallen einem Fieber. Von dem sie nicht wieder geheilt werden können. Nämlich, wiederzukommen. Da sind auch die 16 Pillen aussichtslos, die heißen: 16 Gründe niemals in die Sächsische Schweiz zu fahren.
    Viele Grüße
    Peter

    • ingrid bannick

      Wir waren im Frühjahr in der Bastei und fanden es einfach traumhaft schön!