Wanderbericht zum Nachwandern: Dolní Žleb – Gelobtbachfall – Großer Zschirnstein – Dolní Žleb

Noch ein wenig verschlafen ging es am Dienstagmorgen am Bahnhof in Pirna los in Richtung Bad Schandau. Dort angekommen wurde die Wartezeit bis zur Weiterfahrt nach Dolní Žleb mit Frühstücken und ein wenig Orientierung auf der Wanderkarte überbrückt.
Von Dolní Žleb aus begann die geplante Tour.
Hier eine kurze Zusammenfassung zum Nachwandern:

Fahrplan S1

Fahrplan U28

Direkt hinter dem Bahnhofsgebäude beginnt der Weg. Nach rechts geht es über einen Trampelpfad durch den Wald. Dabei hat man die meiste Zeit das Gefühl über den Sims einer alten Mauer zu laufen.

Am Ende gelangt man auf einen breiten gepflasterten Weg. Diesem folgt man bergauf, immer begleitet vom Rauschen des Gelobtbaches. Aber Vorsicht, der Weg nach oben ist sehr feucht und damit rutschig! Oben angekommen lohnt sich eine Pause am See und dem Gelobtbachwasserfall!

Wem der Trampelpfad durch den Wald nicht als Wanderweg zusagt, kann vom Bahnhof aus auch den Elberadweg gehen. An den grünen Pollern geht es nach links. Dort trifft man ebenfalls auf den gepflasterten Weg.

Nach einer Stärkung geht es, den Weg entlang des Gelobtbaches, weiter nach oben. Dabei muss mehrfach das schmale Rinnsal durchquert werden, was aber durch die vielen Steine kein Problem ist.

Nach einiger Zeit mündet der Weg in den Forststeig, welchem man ein eine Weile gerade aus weiter nach oben folgt. Bald trifft man auf einen breiten Forstweg, dort geht es nun nach links. Kurz hinter der ersten und vorerst letzten weiß-grün-weißen Markierung biegt der Forststeig nach links ab, für diese Tour geht es jedoch weiter bergauf.

Nach kurzer Zeit kreuzt ein breitet Fahrweg und es geht nach links. Vereinzelt setzt nun auch wieder die weiß-grün-weiße Markierung ein. Am etwas versteckten Wegweiser (an einem Baum oberhalb des Holzstapeles) folgt man der Beschilderung zum Großen Zschirnstein nach rechts (Forststeig Markierung).

Dieser Weg endet ebenfalls auf einem breiten Querweg. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten. Wer schon müde von der Tour ist kann nach links abbiegen und unter „nach links“ weiter lesen. Wer jedoch noch voller Energie ist und einen tollen Ausblick genießen möchte, sollte nach rechts gehen.

 

Nach rechts: An der nächsten Kreuzung (diese bitte für den Rückweg merken) folgt man nun der Markierung auf den Großen Zschirnstein nach links und am folgenden Wegweiser immer der Beschilderung nach weiter nach oben. Am nächsten Wegweiser steht man wieder vor der Wahl: Pulverkammer (rechts) und Aussicht (links).

Zuerst geht es weiter Richtung Aussicht. Nach etwa 25 Minuten bergauf gibt es eine Belohnung in Form mehrerer wunderbarer Aussichten (561,74m). Zeit für eine Pause! Anschließend geht es auf demselben Weg nach unten. Wer möchte kann noch den Abstecher zur Pulverkammer machen (etwa 10 Minuten zusätzlich). Es geht bergab, bis zu dem, beim Aufstieg gemerkten Wegweiser. Dort geht es nach rechts, noch ein Stück auf dem auf dem Hinweg gelaufenen Weg. Wir passieren den Abzweig an dem die Wahl zwischen rechts und links stand und gehen rechts. (Jetzt bei „nach links“ weiterlesen).

Nach links: Nun geht es eine Weile gerade aus. Am nächsten Wegweiser sind nur weiß-gelb-weiße Wege ausgeschildert. Für diese Tour geht an dieser Stelle jedoch nach links auf den etwas versteckten weiß-grün-weißen Weg.

Wer mag, kann an dieser Kreuzung auch der weiß-gelb-weißen Markierung folgen (Richtung Taubenteich/Hellendorf). Nach einiger Zeit überquert man den Forststeig, auf welchen man nach links einbiegt. Nach einigen Metern hat man, wenn man zurück blickt, einen wunderbaren Blick auf den Großen Zschirnstein. An diesem Punkt muss jedoch auch der gleiche Weg zurück genommen werden.

Nun folgt man dem Weg weiter Richtung Böhmisches Tor. Dort wird die Grenze überquert und es geht noch ein kleines Stück der Nase nach. An der folgenden Kreuzung biegt man nach rechts ab, weiter der weiß-grün-weißen Markierung folgend.

Als nächsten markanten Punkt erreicht man U Buku, eine kleinen Hütte. Daran geht es vorbei.

Ein Stück weiter biegt man nach links auf den weiß-gelb-weißen Weg. Diesen breiten Weg geht man eine ganze Weile entlang. Nach ca. 1,5km aufpassen, der weiß-gelb-weiße Weg zweigt nach rechts ab und wird zu einem steilen und schmalen Weg bergab. Vorsicht, die Steine sind sehr rutschig!

An der nächsten Kreuzung geht es nach links über die Holzbrücke und an der folgenden Weggabelung wird der untere Weg (rechts) genommen. Nun geht es begleitet vom rauschen des Baches weiter bergab. Auf dem weiß-gelb-weißen Weg geht es in den Ort Dolní Žleb hinein.

Im Ort biegt dieser Weg nach rechts ab. Für den Heimweg geht es jedoch weiter gerade aus, vorbei an der Kirche zurück zum Bahnhof.

Länge: ca. 16km
Dauer: ca. 5h
Schwierigkeit: mittelschwer

Bildnachweise:

  • Logo Sächsisch-Böhmische Schweiz: TVSSW
  • Winterwandern Nationalparkregion Sächsische Schweiz: Sebastian Thiel

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