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Forellen, Reh oder Wildschwein aus der Region kommen hier frisch zubereitet auf den Teller. Dazu genießt man edlen sächsischen Wein. Ein Blick in Kochtöpfe und Weingläser der Sächsischen Schweiz …

Fangfrische Gaumenfreuden
In Rathmannsdorf, wo die kleinen Quellflüsse Sebnitz und Polenz zum Lachsbach zusammenfließen gibt es eine große Forellenzucht. Im nicht mal 3 km entfernten Bad Schandau servieren Gastwirte die Forelle fangfrisch mit leckeren Rezepten – frischer geht fast nicht! Vom Küchenchef des Parkhotels Bad Schandau**** gibt es eine Rezeptempfehlung! Wer die Zubereitung des Gerichtes lieber den Profis überlassen möchte, kann es gern im Restaurant Toscana genießen:  Parkhotel Bad Schandau

 Forellenfilet auf Tomaten-Zucchinigemüse im Pergament gegart Forelle aus Rathmannsdorf (c) ptv

Zutaten für 4 Personen
4 Forellen (je ca. 300 g) aus der Forellenzucht in Rathmannsdorf
500 g Strauchtomaten
2 Zucchini
1 Zitrone
Rosmarin
Butter
200 ml halbtrockenen Weißwein
200 ml Sahne
500 g Wurzelwerk
400 g feine italienische Linguine
1 Rolle Pergament oder Backpapier

Zubereitung:

Die Forellen schuppen, filetieren und die Gräten ziehen.
Die Tomaten kurz blanchieren, die Haut abziehen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Zuccini in Stücke schneiden. Vier Bogen Pergamentpapier nehmen, je eine Portion Tomaten und Zucchini darauf geben, jeweils zwei mit Salz und Pfeffer gewürzte Forellenfilets darauf legen, mit Zitronensaft beträufeln und eine Butterflocke sowie einen Rosmarinzweig zum Abschluss oben auflegen. Das Ganze so einpacken, dass keine Luft entweichen kann. Aus den Resten der Forelle und dem Wurzelwerk einen Fond für die Soße kochen. Zwiebeln anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und mit dem Fischfond auffüllen. Anschließend mit Sahne verfeinern und Soßenbinder abbinden.
Linguine in Salzwasser kochen und anschließend in Butter schwenken.

Anrichten:
Das Paket nach dem Garen aufschneiden und auf den Teller legen. Die Nudeln neben dem Päckchen anrichten und die Soße in eine Sauciere füllen.
Guten Appetit!

 

Wildfleisch aus heimischen Wäldern
Wild aus Sachsen steht nicht nur zur Weihnachtszeit bei den sächsischen Köchen hoch im Kurs. Wildbret ist reich an Mineralstoffen, Proteinen und Vitaminen. Es ist besonders fettarm und leicht verdaulich. Auf kurzen Transportwegen gelangt es direkt zum Gastwirt – so auch ins idyllisch gelegene Forsthaus im Kirnitzschtal.  Wer sich mit Wildgerichten in passendem Ambiente  verwöhnen lassen möchte, dem empfehlen wir ein Besuch im Restaurant Forsthaus Kirnitzschtal. Wildgerichte sind raffiniert, die Zubereitung von Wildfleisch an sich jedoch nicht sonderlich schwer. Als kleine Anregung hier ein Rezeptvorschlag:

Reh im HaselnussmantelReh im Haselnussmantel (c) ptv©: PTV

Zutaten für 4 Personen
4 Steaks vom Reh à 100 g
2 EL     Mehl
1      Ei
100 g     Haselnüsse, gemahlene
100 g     Butter
Petersilie und Salat zum garnieren
Salz und  Pfeffer
ein Schluck Weißwein

Zubereitung:

Steaks abtupfen, salzen und pfeffern. Danach die Steaks in Mehl, verquirltem Ei und den gemahlenen Haselnüssen panieren. Butter in der Pfanne erhitzen und die Steaks auf jeder Seite 5 Minuten bei schwacher Hitze anbraten. Steaks warm stellen. Den Bratensud mit einem kleinen Schluck  Weißwein ablöschen und etwas Butter dazugeben. Bis zur Soßenkonsistenz einkochen lassen.

Anrichten:

Mit Schopfnudeln auf einem Teller anrichten. Das Steak mit Salat und Petersilie garnieren.
Den Bratensud gesondert als Soße dazu reichen.

Guten Appetit!

 

In Sachsen wo die leckeren Trauben wachsen…
Eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands ist in Sachsen und stellt großartige Weine her. Das Sächsische Weingebiet beginnt in der Sächsischen Schweiz in Pirna und führt über Dresden und Meißen nach Diesbar-Seußlitz. Natürlich gibt es auch eine Sächsische Weinkönigin, die sich vor allem über ihr Wissen für diesen Titel qualifiziert. Im Jahr 2012/2013 trug Katja Riedel aus Pirna diesen begehrten Titel. Man begegnet ihr im Romantik Hotel Deutsches Haus in Pirna. Weinverkostungen mit fundiertem Hintergrundwissen sind ihre Passion. Ganz nach dem Motto: „Wer genießen kann, trinkt keinen Wein mehr, sondern kostet Geheimnisse.“ (Salvador Dalí)

 Sächsisches Weinanbaugebiet:Sächsischer Wein Weinkönigin K. Riedel (c) ptv ©: PTV

♦ Größe des Anbaugebietes: 450 Hektar
♦ Lage: 55 km entlang der Elbe bei Dresden
♦ Tradition: urkundlich seit Jahr 1161 belegt
♦ Klima: kontinental, viele Sonnenscheinstunden und genügend Feuchtigkeit durch die Elbe
♦ Besonderheit: Der teilweise hohe Temperaturunterschied von Tag und Nacht sorgt für eine unglaubliche Aromavielfalt und Finesse in den Weinen.
♦ Sorten: Es werden überwiegend weiße Rebsorten angebaut, unter anderem Goldriesling, eine nur hier verwendete Rebe, sowie Weißburgunder, Traminer, Müller-Thurgau, Elbling, Bacchus, Riesling (62 ha), Scheurebe, Kerner, Gutedel, Solaris und Grauburgunder. Erwähnenswert ist auch die Produktion von Sekt sowie kleine Bestände der roten Sorten Spätburgunder, Regent, Frühburgunder, Blauer Portugieser, Dornfelder und Dunkelfelder.

Bildnachweise:

  • Gastronomie: PTV
  • Gastronomie: PTV
  • Logo Sächsisch-Böhmische Schweiz: TVSSW
  • cbaWinterwandernSchmilkaerKesselTPR_8913: Sebastian Thiel

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