Erfahrungsbericht 3. Etappe rückwärts

Immer noch etwas geschafft von den vielen Eindrücken starten wir ganz gemütlich in Altendorf. Die Tour heute ist viel leichter als die gestrige, vor allem was die Höhenmeter betrifft. Bis zur Kohlmühle geht es bergab. Dieses alte, verlassene Gebäude sieht nach einem tollen Lost Place aus. Der Zugang ist jedoch verboten.

Ochelaussichten

Weiter geht es Richtung Waitzdorf. Ganz sacht steigt der Weg an. Das Wandern ist so wirklich angenehm. An den Ochelaussichten wird heute Pause gemacht. Wir wechseln den Sitzplatz von Bank auf Fels und von Fels auf Bank. Der Blick ist sehr schön, auch wenn der Nebel noch lange nicht alles preisgibt.

Brandstufen

Langsam wird uns kühl und wir packen die Sachen zusammen und wagen uns an die Treppen vom Brand. Das ist wirklich anstrengend! Über zahlreiche Stufen schlängelt sich der Weg immer weiter nach oben. Ein Ende ist nicht wirklich in Sicht. Doch irgendwann überschreiten wir die letzte Stufe! Warm ist uns jetzt definitiv!

Brandstufen
Hafersäcke

Auf dem Weg zur Brandbaude kommen wir an dem Abzweig zur Hafersäcke-Aussicht vorbei. Wir biegen ab. Dort schauen wir über Felsen und bunte Bäume. Die Sonne scheint, ein Kind spielt mit dem Echo, welches aus dem Tal zurück schallt und wir verweilen im Moment. Ein befreiendes Gefühl!

Vegetation

An der Brandbaude gönnen wir uns ein erfrischendes Getränk, bevor wir uns auf den Weg ins Polenztal machen. Das kühle und feuchte Klima lässt die interessantesten Konstellationen erwachsen. Die Märchenwelt ist der Sächsischen Schweiz tatsächlich nicht fern. 

Oberhalb von uns liegt nun Hohnstein, das Ende der heutigen Etappe.

Fotos:
alle Fotos dieses Blogartikels © Sara Nestler

Bildnachweise:

  • Logo Sächsisch-Böhmische Schweiz: TVSSW
  • cbaWinterwandernSchmilkaerKesselTPR_8913: Sebastian Thiel

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