Erfahrungsbericht 7. Etappe rückwärts

Weißig lassen wir schnell hinter uns. Auf dem ersten Stück des Weges bietet sich ein schöner Blick auf die Erhebungen des Kleinen und Großen Bärensteins.

Blick auf kleinen und großen Bärenstein

Gleich darauf taucht vor uns ganz unscheinbar das Mausoleum auf. Eine kleine Kapelle, hinter welcher sich ein weiter Blick über das Elbtal bietet.

Mausoleum
Elbblick
Schokoladenmanufaktur

Als nächsten Ort erreichen wir Thürmsdorf . Hier müssen wir unseren ersten Stopp einlegen, denn an Schokolade geht kein Weg vorbei. Im ADORADIO Schokoladencafé gönnen wir uns eine heiße Schokolade und kaufen gleich noch ein wenig Wegzehrung ein. Jetzt sind wir gut ausgerüstet für die vor uns liegenden Anstiege.

Festung Königstein

Der Erste lässt auch nicht lang auf sich warten. Vor uns thront die Festung Königstein, welche es nun zu erklimmen gilt. Oben nehmen wir uns die Zeit und besichtigen die Festung. Es gibt jedoch zu viel zu sehen! Wenn wir unsere Etappe schaffen wollen müssen wir weiter. Dieses beeindruckende alte Gemäuer wird uns bestimmt noch einmal begrüßen dürfen.

Elbblick

Nun steigen wir erst einmal hinab nach Königstein. Ein weiterer gemütlicher Ort direkt an der Elbe.

Felsengebilde
Barbarine

Auch hier kann man gut verweilen, doch wir planen unsere nächste Pause für ein bisschen später. Wieder geht es bergauf. Ziemlich außer Atem und doch glücklich laufen wir die nächsten Kilometer. Beim umrunden des Quirls begegnen uns große Höhlen und mystische Sandsteinformationen. Die Gedanken triften ab in eine Welt aus Feen und Trollen. So stellen wir uns deren Behausungen vor. Von hinten steigen wir auf den Pfaffenstein. Auf dessen Gipfel gibt es zahlreiche Aussichten und von jeder ist der Blick einzigartig. Wir streifen ein wenig umher, machen ein kleines Picknick, genehmigen uns ein Stück der Schokolade, genießen einfach und sind glücklich.

Pfaffenstein Aussicht
Nadelöhr

Durchs Nadelöhr steigen wir hinab. Hier ist etwas Vorsicht geboten. So wie der Name schon sagt, ist der Weg steil und eng. Zum Glück hat niemand von uns Höhenangst. Immer wieder weichen wir Wandern mit rotem Kopf und Schweiß auf der Stirn aus, welche sich den Weg nach oben kämpfen. Wir kommen bald sicher unten an und schlendern die letzten Kilometer nach Gohrisch.

Fotos:
alle Fotos dieses Blogartikels © Sara Nestler

Bildnachweise:

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